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BW Borssum Tischtennisabteilung

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Do 19.11.2020:
TTVN Race-Turnierserie: Michael Saathoff belegt Platz 1 von 878 Spielern
39 Turnierausrichter in ganz Niedersachsen besucht
Im Jahr 2020 haben in ganz Niedersachsen 45 Vereine aus 22 Kreisverbänden insgesamt 411 Turniere der Turnierserie „TTVN Races“ ausgerichtet, dabei haben 878 Spieler teilgenommen.

Einer der 45 Ausrichtervereine war BW Borssum: Unter der Regie von Abteilungsleiter Michael Saathoff wurden in unserer Halle vier Races veranstaltet. Es nahmen Gäste aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und erstmals sogar aus den Niederlanden teil. Vom Hobbyspieler bis zum ehemaligen Akteur aus der Oberliga Herren waren alle Spielstärke-Bereiche vertreten. Die Sieger waren zwei Mal Dr. Siegfried Priemer (TSV Aukrug) sowie je ein Mal Heiko Schlake (TuS Sandhorst) und Wilhelm Niemand (TTG Nord Holtriem).

Bei einem Race bestreitet jeder Spieler sechs Einzel innerhalb von drei Stunden. Die Spielpaarungen werden so ausgelost, dass man möglichst auf Gegner mit derselben Anzahl an Siegen trifft.

Michael bedauert es, dass hier im Westen von Niedersachsen bislang recht wenige Races stattfinden: In Ostfriesland hat neben Borssum nur noch der SV Potshausen zwei Turniere ausgetragen. Danach sind Oldenburg, Jever und Schortens von Emden aus die Standorte mit den kürzesten Entfernungen.

Die Hochburgen der Turnierserie liegen im Osten Niedersachsens:
Alleine der TTC Grün-Gelb Braunschweig hat sagenhafte 75 Turniere ausgerichtet – dieser eine Verein bietet deutlich mehr Races an als alle Ausrichter im gesamten Bezirk Weser-Ems zusammen!
In Hannover haben der Badenstedter SC 46 Turniere und der TuS Altwarmbüchen 39 Turniere durchgeführt.
In Hameln-Pyrmont hat der VfL Hameln stolze 31 Turniere ausgetragen.
Im Landkreis Celle gab es insgesamt 40 Turniere verteilt auf fünf verschiedene Ausrichtervereine.

Michael hat nicht nur selbst Turniere ausgerichtet. Sondern er hat sich persönlich das Ziel gesetzt, bei möglichst vielen verschiedenen Turnierausrichtern mitzuspielen. Zum einen, um als Spieler zusätzliche Spielpraxis zu bekommen und ganz andere Gegner als im recht monotonen Punktspielbetrieb zu bekommen. Zum anderen, um als Turnierausrichter einen Einblick zu bekommen, wie die Races in den anderen Städten ablaufen – insbesondere auch in den „Hochburgen“. Ein weiterer schöner Nebeneffekt ist, dass er auf den Races in den anderen Städten viele freundschaftliche Kontakte zu anderen Ausrichtervereinen und Spielern knüpfen konnte. Unser Hygienekonzept entstand zum Beispiel mit Unterstützung dieser Kontakte.

Michael hat bei 39 Ausrichtern in allen (!!!) 22 niedersächischen Kreisverbänden mitgespielt.
Seine Reisen führten nach Hammenstedt (Südniedersachsen / bei Göttingen), Vienenburg (Goslar), Grasleben (Helmstedt), Wolfenbüttel, TTC Grün-Gelb Braunschweig, Lehndorf (alle Braunschweig), Seershausen und Vollbüttel (beide Gifhorn), Berkum (Peine), Hameln, Hildesheim, Badenstedt und Altwarmbüchen (beide Region Hannover), Schwaförden und Brinkum (beide Diepholz), Oldendorf/Südheide, TuS Celle, Wietze, Adelheidsdorf (alle Celle), Over-Bullenhausen, Todtglüsingen (beide Harburg), Walsrode (Heidekreis), Worpswede (Osterholz), Oesede, Venne, Belm-Powe und Gaste-Hasbergen (alle Osnabrück-Land), Dinklage (Vechta), Neuenhaus (Ems-Vechte, ehemals Grafschaft Bentheim), Wildeshausen und Großenkneten (beide Oldenburg-Land), Wahnbek, Eversten, VfB Oldenburg und Oldenburger TB (alle Oldenburg-Stadt), Oestringen und Jever (beide Friesland), Potshausen (Leer) und Borssum (Emden).
Lediglich 6 „kleinere“ Ausrichter, die nur einzelne Turniere angeboten haben, konnte er nicht besuchen – dort war der Termin z.B. abends in der Woche im Winter bei schlechtem Wetter in einer 300 km entfernten Stadt.
Dabei hat er insgesamt eine Fahrtstrecke von über 16000 km bestritten. Das war natürlich ein unglaublicher Kraftakt, aber zugleich eine tolle Erfahrung. Die längeren Fahrten hat er größtenteils mit der Bahn bestritten, zum Teil wurden auch Fahrgemeinschaften gebildet. Ein besonderer Dank gilt dabei allen Ausrichtern und Spielern, die bei der Anreise Unterstützung geleistet haben – z.B. Abholung vom Bahnhof.
Eigentlich waren es sogar noch mehr Ausrichter, denn Michael hat darüber hinaus auch in Bremen mitgespielt. Doch der Bremer Verband hat mit dem FTTB Race eine eigenständige, wesentlich kleinere Turnierserie.


Über die Ergebnisse aus allen TTVN Races eines Jahres werden Gesamtwertungen gebildet. Die besten 16 Spieler qualifizieren sich für das Final-Turnier mit Gala-Buffet, Übernachtung und Frühstück. Darüber hinaus war ein Bundesfinale auf Fuerteventura mit den Erstplatzierten der anderen deutschen Landesverbände geplant – das Bundesfinale muss wegen der Pandemie leider ausfallen.

Bislang gab es zwei Wertungen:

1.) Teilnahmen – also die Anzahl der mitgespielten Turniere. Hier führt Marek Michalski (TTC Grün-Gelb Braunschweig) mit 151 Turnier-Teilnahmen die Rangliste an.

2.) Punkte – für einen Turniersieg bekommt man 13 Punkte, für Platz 2 gibt es 10 Punkte, usw..
Diese Wertung führt mit Thomas Klein (TSV Rüningen) mit 761 Punkten ebenfalls ein Spieler aus Braunschweig an.

Um sich für das Final-Turnier zu qualifizieren, hätte man im Jahr 2020 mindestens 77 Turniere mitspielen müssen. Alternativ hätte man 48 Turniere gewinnen müssen. Ohne die Corona-Pause wären sicher deutlich über 100 Turniere oder mehr als 60 Turniersiege erforderlich gewesen. Solche extremen Leistungen können nur Spieler schaffen, die in der Nähe der „Hochburgen“ wohnen und die somit keine mehrstündigen Anreisen zu den Hallen haben.

Zum Jahr 2020 hat der TTVN eine neue, dritte Wertung ergänzt:
3.) Erstteilnahmen - für jeden Turnierausrichter, den man im Laufe des Jahres besucht hat, bekommt man einen Punkt.
Weil Michael in den Hallen in ganz Niedersachsen aktiv war, belegt er in der neuen Wertung mit 39 Erstteilnahmen niedersachsenweit den ersten Platz. Somit hat er sich als erster Spieler Emdens und zweiter Spieler Ostfrieslands (nach Torsten Hevemeyer aus Süderneuland im Jahr 2019) für das Final-Turnier am 28.11.2020 in Barendorf bei Lüneburg qualifiziert.
Leider kann das Landesfinale bedingt durch die Einschränkungen durch die Pandemie nicht wie geplant stattfinden. Der TTVN versucht nun, das Finale an einem anderen Termin nachzuholen.
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