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BW Borssum Tischtennisabteilung

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Mo 11.03.2019:
Borssumer Erfolge beim SuS-Grand-Prix!
Anamaria Bosnjak und Jule Hoogestraat Turniersiegerinnen!


Anamaria oben rechts, unten alle BWB-Schüler-A Teilnehmer.

Ein Bericht von Jugendwart Rainer:


Der zweite Grand-Prix fand dieses Mal beim Nachbarverein SuS statt und die Borssumer sind mit einigen SpierInnen dort hingegangen. Am Samstag spielten Anamaria, Enno und Nils, die von Fritz, Sandra und Ralf betreut worden sind. Besonders erfolgreich war dabei Anamaria, die an diesem Tag die Schülerinnen-C-Klasse klar beherrschte und alle Spiele ohne Satzverlust gewinnen konnte. Damit holte sie sich nach Strackholt auch bei SuS den ersten Platz und führt in ihrer Klasse klar die Gesamtwertung der Turnierserie an.

Später am Nachmittag brachte Günter Schlenker Abdija mit, der bei den Schülern B startete. Auch wenn er in Turnieren sonst eher eine schlechte Bilanz aufweist, so zeigte er diesmal eine ansprechende Leistung. Als Gruppenzweiter zog er in die Hauptrunde ein und musste hier dann einem starken Kontrahenten den Vortritt lassen. Aber eine gute Vorstellung von Abdija.

Am Sonntag um 10 Uhr starteten die meisten Borssumer Teilnehmer in der Gruppe der Schüler A, die auch gleichzeitig die größte Gruppe darstellten. Efe, Parmjot, Hozan, Rony, Szymon und Simon spielten mit Unterstützung von Rainer an den Tischen. Dabei hatte Simon etwas Lospech, der bei den ersten Spielen gleich gegen die späteren Viertelfinalisten antreten musste. Ein Ehrensieg im dritten Spiel gelang ihm dennoch und er zeigte, dass er zunehmend in der Lage ist, sein Spiel zu machen. Leider gelang es ihm im Achtelfinale der Trostrunde nicht die Form zu halten und er musste seinem Gegner nach dem fünften Satz zum Sieg gratulieren.

Szymon hatte ebenfalls wenig Glück und kam ohne Sieg nur in die Trostrunde, wo er es dann aber bis ins Halbfinale schaffte, indem er Simons Gegner besiegte. Aber im Finale reichte dann die Leistung nicht, insbesondere da Szymon selbst viele Fehler machte. Dennoch einige starke Partien konnte der junge Borssumer an diesem Tag zeigen, Platz 2 in der Trostrunde.

Rony zeigte eine starke Leistung, aber auch er hatte während der Spiele Schwierigkeiten seine gewohnten Schläge zu setzen. Dennoch verlor er in der Gruppenrunde nur gegen den späteren Finalisten und erreichte problemlos die Hauptrunde. Im Achtelfinale hatte er zunächst Schwierigkeiten gegen seinen Gegner Hagedorn, der viele Bälle routiniert zurückbrachte. Er passte sich aber schnell dem Niveau an und wusste sich die Bälle zurechtzulegen. Leider scheiterte er an diesem Tag eher an sich selbst, da er seine schön herausgespielten Abschlussbälle nicht in Punkte verwandeln konnte. Dennoch, seine Spielweise zur Vorbereitung war sehr schön anzusehen.

Hozan sicherte sich ebenfalls zwei Siege und war auch damit in der Hauptrunde gelistet. Er ließ sich wenig aus der Ruhe bringen, musste dann aber gegen den starken Kosubek antreten. Verlor er den ersten Satz noch deutlich, war er in der Lage schnell das Spiel auszugleichen und die Schwächen für sich auszunutzen. Leider lief an diesem Tag der Rückhandtopspin nicht gut genug, sodass der diese Stärke nicht ausnutzen konnte. Auch für ihn war im Achtelfinale Schluss.

Parmjot überstand die Gruppenphase ohne Spielverlust und steigerte seine Leistung zunehmend. Im Achtelfinale musste er gegen Klinke ran und konnte knapp gewinnen. Schließlich im Viertelfinale stand ihm Hozans vorheriger Gegner gegenüber. Auch er brauchte einen Satz, um sich anzupassen und drehte dann auf. Vor allem im dritten Satz spielte er weit überlegen und machte das Spiel. Eine bärenstarke Vorhand präsentierte sich. Topspin, Schuss und weiche Topspins wie aus einem Guss. Beim Schuss hatte der Gegner keine Chance. Doch auch die Nerven müssen mitspielen und da war der Knackpunkt. Der Gegner zählte leise und verwirrte ihn mit einem Spielstand, der seiner Meinung nach nicht stimmen konnte. Beim Spielstand von 9:9 gab er irritiert die Bälle ab. Im nächsten Satz sah es nicht besser aus. Verwirrungen führten dazu, dass er nicht im Spielfluss blieb und die wichtigen sauberen Schläge nicht mehr setzen konnte. Mehr als unglücklich verlor Parmjot dann die Partie, obwohl ein Sieg bei dieser Spielstärke nur Formsache gewesen wäre. Aber zum Spiel gehören leider auch mehr Faktoren dazu und Konzentration ist ein sehr wichtiger. Damit reichte es an diesem Tag nur für das Halbfinale.

Efe spielte ebenfalls in der Gruppenphase zu Null und man sah an seiner Spielweise an, dass er zu den Stärksten in der Halle gehörte. Nicht nur mit Angriff. An diesem Tag spielte er vor allem auch ruhig und sicher und fischte die Bälle zurück auf die Platte. Doch diese Spielweise wurde ihm im Finale zum Verhängnis als er gegen Parmjots Kontrahenten antreten musste. Weiche Topspins ohne viel Schnitt wurden problemlos vom Gegner geblockt und verteilt. Efe brachte viel zurück, aber tat sich schwer den Schuss zu setzen. Es wollte an diesem Tag nicht laufen. Er konnte die wichtigen Tipps von seinem Spielpartner nicht umsetzen und musste seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Efe erreichte damit den zweiten Platz an diesem Tag in der Kategorie der Schüler A.







Danach, um 13:30 Uhr, startete Silas neben einer ziemlich großen Gruppe an männlichen Gegnern. Dabei startete er in einer Dreiergruppe und konnte einen Sieg holen und zugleich eine Niederlage gegen Jan-Hendrik Ostwold. Dennoch reichte die Leistung, um sich für die Hauptrunde qualifizieren zu können. Im Achtelfinale hieß der Gegner allerdings Julian Ostwold und auch gegen den Bruder hatte Silas wenig Chancen und damit stand das Aus im Achtelfinale fest.  







Zeitgleich starteten die Mädchen rund um Jule, Jaqueline und Wiebke, die natürlich von Jennifer und Marieke unterstützt wurden. Wiebke hatte an diesem Tag etwas Pech. Sie zeigte in vielen Sätzen eine starke Spielweise und sichere Abschlussbälle, aber konnte die Form nicht halten. Unglücklich verlor sie dann noch gegen eine Noppenspielerin, so dass es nur für die Trostrunde reichte Dort zeigte sie eine ähnliche Leistung und viele gute Bälle, aber auch viele Fehler und schied leider im Halbfinale aus.

Überraschungsstar war an diesem Tag Jaqueline. Auch wenn es in den Spielergebnissen nicht klar zu sehen ist, hätte sie heute das Zeug dazu gehabt, um es in die Hauptrunde schaffen zu können. Eigentlich fehlte ihr einfach nur der Mut auch zu gewinnen. Doch in der Trostrunde drehte sie richtig auf: Überraschende Konterangriffe und das auch drei bis vier Mal hintereinander sorgten dafür, dass sie im Achtelfinale gegen Reuter richtig stark aussah und kam überraschend ins Halbfinale. Doch auch sie hatte dann auch Pech und machte einige einfache Fehler, um dann 0:2 zurückzuliegen. Doch sie steigerte sich wieder und behielt das Leistungsniveau, um sich dann ein hauchdünnes 3:2 zu erkämpfen. Der Finalball war dabei ein Glanzstück. Die Gegnerin schmetterte den Ball auf die Platte und Jaqueline erreichte den Ball gerade noch mit der Oberkante ihres Schlägers. Der Ball flog im hohen Bogen nach oben– gut, dass die Decke so hoch war – und während die Gegnerin sich schon über den Punkt freute, kam der Ball doch noch auf die Platte gehopst. Ein Wahninns-Siegpunkt. Im Finale setzte sie ihre starke Leistung fort, aber am Ende verlor sie den Mut. Es reichte im fünften Satz nicht ganz und sie musste der Gegnerin gratulieren. An diesem Tag hat Jaqueline gezeigt, dass man sie keinesfalls unterschätzen darf.

Jule brachte die Gruppenphase sicher hinter sich und gewann alle Spiele. Mit einem Freilos musste sie danach im Halbfinale gegen Schleichert ran. Aber an diesem Tag hatte Jule das sicherere Händchen. Der Einzug ins Finale war ihr gelungen. Aber dann wurde es schwer für sie: die Gegnerin war egal, aber der Belag war es nicht:. Noppe auf Rückhand. Für sie war schon vor dem Spiel klar, dass sie darauf nicht spielen kann und entsprechend ging der erste Satz mit 11:3 an die Gegnerin. Aber ein paar Bälle konnte sie in diesem Satz doch auf die Platte bringen und war nach ein paar Tipps in der Lage mehr Punkte zu machen. Die ersten Bälle saßen, aber dann machte sich wieder Verunsicherung breit und schlug viele Bälle ins Aus. Oft war sie zu langsam, um den Schuss zu setzen, dennoch konnte sie den zweiten Satz für sich verbuchen. Im dritten Satz änderte sie noch einmal die Spielweise und schob die Bälle hoch auf die Rückhand. Das brachte ihr zunehmend mehr Sicherheit und sorgte für viele gute Abschlüsse. Am Ende konnte sie das Niveau halten und zitterte sich zum Sieg. Klasse Leistung, wenn die Spielweise am Ende doch etwas gewöhnungsbedürftig aussah. Dennoch tolle Leistung von ihr und erste und einzige Borssumer Siegerin an diesem Sonntag. Damit wiederholte Jule ihren Turniersieg von Strackholt und führt jetzt souverän die Gesamtwertung der Mädchen an. 
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