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BW Borssum Tischtennisabteilung

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Mi 18.04.2018:
2. Herren ist Meister der 2. Bezirksklasse!
9:1 über Kickers und 9:2 gegen Rhauderfehn brachten den Aufstieg!


Stephan, Markus, Toby, Christoph, und Fritz sind stolz auf den Titel!

Ein Bericht von Stephan

Tolle Meisterschaftsfeier nach dem 9:1 – Sieg gegen Kickers 3.
Vor dem Spiel wurde kurz gerechnet und die Regelkunde bemüht. Mit dem Ergebnis: Mindestens ein 9:4 musste her, um auch rechnerisch die Meisterschaft feiern zu dürfen. Dann wäre der Ausgang gegen Rhauderfehn am Folgetag egal (und man könnte sich sogar ein 0:9 erlauben). Und so kam es dann auch. Lediglich Christoph und Markus mussten ihr Doppel gegen Schönfuß und Wetzel abgeben. Alle weiteren Spiele sollten dann, teilweise überraschend glatt, an den Gastgeber gehen. Damit wurde die 2. Herren ihrer Favoritenrolle, die ihr selber und von außen zugeschrieben wurde, gerecht. Die Rückrunde wurde aus verschiedenen Gründen noch einmal wackelig, da die zahlreichen Spiele, dauernde Ersatzgestellungen, Verletzungen und Formschwankungen doch nicht unerheblichen Einfluß nahmen – am Ende hat es aber doch gereicht! Bis auf Joachim Koslitz von Rhauderfehn – so schien es am Folgetag – hätte offenbar jeder Spieler auf das Punktspiel verzichten können (Stephan und Christoph bissen sich an ihm die Zähne aus und gaben sang- und klanglos ab). Aber auch in diesem Spiel konnte noch ein 9:2 eingefahren werden. Ein herzliches DANKESCHÖN geht an dieser Stelle im Namen der gesamten 2. Herren an die vielen Ersatzspieler-innen, die fleißig in der Rückrunde mitgeholfen und uns toll unterstützt haben!
Und da bin ich schon beim Thema, über das ich auch hier schreiben möchte. Es muss hier ja nicht immer um Siege, Punkte oder Platzierungen gehen. Die Saison, das Jahr, hat vieles gezeigt. Egal, ob wir über den Punktspielbetrieb, die Events (Race-Turniere, VM, Landesranglistenturnier und dergleichen) oder den Trainingsbetrieb sprechen. Es hat sich vieles getan in der Abteilung, was den Zusammenhalt und das Zusammenwachsen betrifft. Das wird für mich an verschiedenen, konkreten Details immer sichtbarer. Ich kann mich z. B. an einige Situationen nach den Spielen in den Umkleidekabinen erinnern, in denen viel gelacht wurde und viele interessante, mannschaftsübergreifende Gesprächskonstellationen zustande gekommen sind. Das hatte teilweise schon partyähnlichen Charakter auch mit Beteiligung von Personen, von denen ich das so gar nicht gedacht habe. Egal ob Männlein oder Weiblein, egal ob jung oder alt. Das hat wirklich Spaß gemacht. Oder als weiteres Beispiel diese Mannschaftsfeier mit der 2. Damen. Jeder trägt seinen Teil dazu bei, viele Personen kommen auch noch später hinzu, es wird gegrillt, gelacht und ordentlich Clickball geprobt (wurde mit zunehmendem Ouzo interessanter). Tina wird mit tollen Worten von ihrer Mannschaft, Fritz und Jojo verabschiedet. Das ist nur ein Beispiel. Mir fallen viele weitere ein. Und sehr viele Namen, die sich dahinter verbergen, jeden aufzuzählen, kann nur einen Fehler darstellen, da die Gefahr besteht, jemanden zu vergessen.

Zusammenhalt entsteht meiner Meinung nach nicht von alleine. Vielmehr müssen (nicht nur, aber auch) Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit dieser wachsen und gedeihen kann. Neben dem Engagement aller Spielerinnen und Spieler steht und fällt vieles vor allem auch mit den Funktionsträgern (Mannschaftsführer, Abteilungsvorstand etc.) und ihren zwischenmenschlichen Kompetenzen. Genau so verhält es sich auch in der Arbeitswelt, in der Mitarbeiterzufriedenheit eine von vielen, komplexen Führungsaufgaben ist. In Borssum haben wir bekanntlich seit vielen Jahren zahlreiche Personen, die hervorragende Arbeit leisten. Leider sagen wir uns das selber oftmals zu wenig. Nur diejenigen, die diese Tätigkeiten wirklich ausgeführt haben oder ausführen, wissen, was ich meine. Das ist teilweise richtig anstrengende Arbeit und man muss viele Situationen auch aushalten können. Die sozialen Beziehungen, Netzwerke, teilweise Subkulturen im Verein, mit ihren Einstellungen und Befindlichkeiten sind zu komplex, aber auch völlig normal in so einem großen Verein bzw. so einer großen Sparte, als dass alles normal laufen könnte. Da muss zwangsläufig Reibung entstehen, die Frage ist nur, wie man damit umgeht. Ich komme zunehmend zu der Erkenntnis, wie es wichtig ist, dass ALLE Beteiligten ihre Meinungen offen, ehrlich und bestenfalls im persönlichen Kontakt äußern! Es muss halt „nur“ wertschätzend und am besten auch zielorientiert sein. Was hier wie Phrasen dreschen klingt, ist in der Realität richtig schwierig und Kräfte zehrend.

Hieran sollten wir alle weiter arbeiten. Damit weiterhin beispielsweise so tolle Feiern entstehen, wie wir sie vergangenen Samstag hatten. Ich freue mich bereits jetzt auf die neue Saison und auf das weitere bunte und vielfältige Vereinsleben.

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