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BW Borssum Tischtennisabteilung

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Mo 28.05.2012:
Traum von Amsterdam
2. Herren begab sich auf Mannschaftsfahrt in die niederländische Hauptstadt
Die letzten Jahre war es Berlin, in diesem Jahr wurde nach langem Überlegen der Name Amsterdam als Reiseziel der diesjährigen Mannschaftsfahrt ausgewählt. Hostel gebucht, Bahntickets besorgt und gute Laune mitgebracht – mit diesen Voraussetzungen fuhren wir (Malte, Ralf, Jan, Thomas, Stephan) also Freitagmittag mit dem Zug ohne konkretes Rahmenprogramm, dafür mit einer Menge Vorfreude, los.

Nach einer feuchtfröhlichen Fahrt, nur ab Rheine war gemäß Zugbeschilderung absolute Silence angesagt, begaben wir uns Richtung Taxi, das uns zum im Süden Amsterdams, aber dennoch vergleichsweise zentral liegenden Hostel kutschieren sollte – und auch tat, doch danach war unser Budget leider um 35 € geschmolzen. Dennoch eine insgesamt sehr bequeme Hinfahrt, die uns zeitlich attraktiv von A nach B führte. Im Hostel angekommen mussten wir zunächst die Nachricht verdauen, dass uns im sechsbettrigen Zimmer noch über die beiden bevorstehenden Nächte weiterer Besuch erwarten würde (parallel zu Amsterdam hatten Fritz & Co Ihre jährliche Fahrradtour in Dresden gestartet, daher entstand leider eine „Vakanz“ und das Zimmer konnte nicht durch Borssumer Zweitherrenspieler ausgelastet werden). Dafür war Frühstück jetzt wieder mit drin, was vorher irgendwie draußen zu sein schien.

Nach Bezug des jugendherbergsähnlich wirkenden Zimmers – aber nichts anderes hatten wir erwartet – führte uns der erste Weg durch den herrlich angelegten Park Richtung zu einem Restaurant, in welchem Jan und Thomas durch Doppelbestellungen von Cheeseburgern zu überzeugen wussten. Zwar alles nicht so günstig wie in Berlin, aber geschmacklich alles top. In den anschließenden Abendstunden verschafften wir uns bereits einen sehr guten Eindruck über Teile der Amsterdamer Innenstadt und Kneipenszene, wobei nach jeder Gracht – gefühlt gibt es davon ja hunderte – ein netter Bacadi – Cola zur Pause rief.

Wieder nachts im Hostel angekommen wollten wir dann noch eine Runde pokern, trauten uns jedoch nicht, dies in Anwesenheit des mittlerweile oberhalb von Thomas schlafenden Russen zu tun – also ging es Richtung Frühstücksaufenthaltsraum. Thomas stützte im Laufe der Nacht die These des Anfängerglücks und trieb seine Kollegen durch unorthodoxe Moves sprichwörtlich zur schieren Verzweiflung.

Nachdem am kommenden Morgen – der Russe war in der Zwischenzeit verschwunden – in rekordverdächtiger Zeit geduscht und gefrühstückt wurde, ging es zunächst wieder in den Park – eine Runde chillen, Cappuccino trinken, Natur genießen und leichtbekleideten Läuferinnen beim Joggen zuschauen. Das Wetter am Samstag war grandios, so dass auch die Laune zu Höchstform auflief. Nach einem schönen, kühlen Bierchen konnten wir dann just-in-time noch eine Bootstour durch die Amsterdamer Grachten einschließlich kurzer Hafenfahrt mitmachen – ein absolutes Muss für jeden, der Amsterdam besucht, sehr empfehlenswert.

Im Anschluss wurde weiterhin systematisch die Amsterdamer Innenstadt abgegrast, Eiskaffee getrunken, Flöhmärkte abgegrast etc. Und so verging die Zeit in der Nachbetrachtung mal wieder viel zu schnell. Nachdem verschiedene Lokalitäten für das Championsleague–Finale Bayern vs. Chelsea auserkoren wurden, schienen wir zunächst den perfekten Platz gefunden zu haben. Doch eine Horde lautstarker Engländer, deren IQ sich tendenziell links der Gaußschen Normalverteilung bewegten, bewog uns dazu Richtung „Stammlokal“ zu wandern. In diesem schauten wir uns dann die Katastrophe an und wanderten anschließend doch ein wenig frustriert (bis auf eine Person) Richtung Hostel, in welchem nun zur Überraschung aller eine junge Spanierin nächtigte – und Stephan nötigte, nun das leere Bett des Russen zu beziehen. Abermals wurden nachts noch die Pokerchips rausgeholt. Parallel verarbeitete ein bekennender, ausländischer Bayernfan die Niederlage, als er das Championsleaguespiel auf der Konsole wiederholte.

Der nächste Tag, zugleich schon Abschlusstag, war dann vom Wetter her leider nicht mehr allzu gut, aber die Zeit bis zum Zug konnte dann doch noch gut mit weiteren Erkundungstouren durch die Amsterdamer Innenstadt, vorwiegend in der Nähe der Central Station, überbrückt werden. Im Anschluss traten wir die Heimreise an und waren erstaunt, wie gut sich doch das Wetter in Emden entwickelt hatte. Malte hatte noch nicht genug der Action und entschloss sich im Anschluss an die Fahrt noch mit seiner Freundin tanzen zu gehen – Respekt!

Insgesamt war die Fahrt sehr gelungen, leider ging sie mal wieder viel zu schnell vorbei. Welches Ziel im nächsten Jahr auserkoren wird, steht noch nicht fest.

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