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BW Borssum Tischtennisabteilung

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Mo 18.02.2019:
2. Herren verabschiedet sich aus dem Aufstiegsrennen!
Ein Bericht von Stephan: 1. Bezirksklasse.


Vieles lief nicht rund bei dem 7:9 gegen Warsingsfehn 2.
Sollten noch einige Borssumer von einem potenziellen Relegationsplatz geträumt haben, ist dies spätestens nach der vermeidbaren, aber auch nicht unverdienten 7:9 – Niederlage gegen Warsingsfehn vorbei. Die Ausfälle von Markus, Christoph und Till waren leider nicht zu kompensieren (gleichwohl auch der Gast nicht in Bestbesetzung antrat, es fehlte Brahms), hinzukam, dass nicht alle Spieler ihr Potenzial an diesem Tag abrufen konnten. Dabei verlief der Start dem Grunde nach vielversprechend. Denn nicht nur Stephan und Toby gewannen erwartungsgemäß gegen Rau/ Slappa, auch das Zweierdoppel Hermann/ Bente wusste gegen Olthoff/ Barth zu überraschen und zu überzeugen und siegten unerwartet in der Verlängerung des Entscheidungsdurchgangs. Lediglich Stephan und Jojo, die dankenswerterweise für Markus und Christoph in die Bresche gesprungen waren, mussten ihr Doppel trotz gewonnenen ersten Satzes gegen Schindler/ Kreiskorte noch abgeben (1:3).
Der gesamte erste Einzeldurchgang verlief noch planmäßig bzw. ohne größere Überraschungen. Stephan siegte gegen einen völlig unter seinen Möglichkeiten spielenden Schindler zunächst in drei Sätzen, abschließend musste sich Toby, der heute im oberen Paarkreuz randurfte, dem effektiven konter- und blockstarken Spiel von Rau beugen (0:3). Auch die Mitte ging 1:1 aus. Zunächst erhöhte Hermann gegen Barth souverän auf 4:2, Bente verlor gegen einen im weiteren Spielverlauf immer mehr dominierenden Olthoff nach gewonnenem ersten Satz doch noch mit 1:3. Das untere Paarkreuz wusste anschließend zu überzeugen, zwei souveräne Siege von Stephan T. über Slappa bzw. von Jojo über Kreiskorte (jeweils 3:0) durften notiert werden. Der Dreipunktevorsprung hatte auch nach den Einzelmatches von Stephan und Toby noch Bestand. Während Toby, wie Stephan zuvor, mit Schindler überhaupt keine Mühe hatte (3:0), fand Stephan gegen Rau keine effektiven Lösungen, um das Spiel ausgeglichen gestalten zu können (1:3).
Nach dem 7:4 begann schließlich der so nicht erwartete Einbruch des gesamten Teams. Das Spiel entwickelte eine Eigendynamik, dessen Verlauf nicht gestoppt bzw. unterbunden werden konnte. Es begann mit der unerwartet hohen Dreisatzniederlage von Hermann gegen Olthoff. Der Borssumer war gegen das feinde Händchen seines Gegenübers chancenlos, kam spielerisch nicht in die Situationen, seine schussstarke Vorhand einsetzen zu können. Bente verlor anschließend gegen Barth – nicht, weil er spielerisch schlechter war, sondern weil ihm in den entscheidenden Situationen einfach noch die Abgezocktheit fehlte, die man in diesem Alter aber wohl auch nicht erwarten kann. Insgesamt ließ Bente gegen Barth 9 Satzbälle verteilt auf die Sätze 3 und 4 ungenutzt, zu viel, damit es für einen Sieg hätte reichen können. Überraschend musste dann aber auch noch leider das untere Paarkreuz komplett federn lassen. Stephan Tempel spielte keinesfalls schlecht gegen Kreiskorte, doch der Gast kämpfte sich, auch bedingt durch die sich witternde Chance auf einen Gesamtpunktgewinn, durch fehlerfreies Halbdistanzspiel in der Partie, hier fehlten dem Borssumer dann die taktischen Mittel, noch etwas entgegen zu setzen und das Spiel umzustellen (0:3); leider musste dann auch noch Jojo dem Youngster Slappa gratulieren. Ich möchte Jojo hier keinen Vorwurf machen, man sieht an diesem Beispiel vielmehr die Gesamtproblematik, wie schwer sich Borssumer stets -historisch bedingt über Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte gegen Materialspieler tun, die es, mit Ausnahme ganz weniger Spieler, in der Sparte nicht gibt. Wie möchte man so etwas gezielt einstudieren und antrainieren? Der Verfasser des Artikels ist da selbst auch keine Ausnahme. Man meint, man ist spielerisch überlegen, aber gewinnt halt trotzdem nicht. Das Murmeltier grüßt hier mitunter täglich. Dennoch Respekt für Slappa, das soll nicht unerwähnt bleiben, der unter dem Einfluss der Aufholeuphorie sein vermutlich bestes Tischtennis auspackte. Zu berücksichtigen auch der Druck, der hier auf Jojo beim Stand von 7:7 lastete.
Und dann ging es am Ende halt auch noch vollends in die Hose. Stephan und Toby schafften es nach zwei völlig unterschiedlichen ersten beiden Sätzen gegen Barth/ Olthoff nicht, die erforderliche Konzentration bzw. den Mut an die Platte zu bringen, so dass die 1:3 – Niederlage dann auch folgerichtig war. Aber das ist Tischtennis. Manchmal lieben wir diesen Sport, manchmal verfluchen wir ihn.
Dennoch überwiegt bei aller Enttäuschung über dieses Spiel das Positive. Läuft der Rest der Rückrunde regulär, dürfte am Ende Platz 3 dabei herausspringen, ein Platz, den das gesamte Team vermutlich vor Saisonbeginn so unterschrieben hätte. Wir können nun völlig befreit aufspielen und vielleicht gelingt es uns ja, noch die eine oder andere Überraschung zu besorgen. Wichtig ist es nur, einem potenziellen Einbruch entgegen zu wirken. Immerhin heißen die nächsten drei Aufgaben Bunde (1.), Potshausen (2.) und Remels (6.).
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